Opel kann sich abrackern, wie es will – und ob man mit den Vornamen Ihrer alten Würdenträger oder Ahnen neue Käufergruppen rekrutiert, ist sehr fraglich! Ich möchte nicht mit einem Karl oder Adam rumfahren. Es ist schade um die Arbeit. Nach aussen hin zeigt man Modernität – die Modelle sind zeitgemäß und wirklich schick. Vielleicht immer noch etwas zu verspielt. Hier punktet Volkswagen nach wie vor mit Klarheit in Form und Funktion. Das kann ja auch so bleiben :o) – nur war Opel stets zweiter Sieger, lieferte sich zumindest mit Ford oder den Japanern knappe Duelle. Es hilft auch nicht, Displays mit hunderten von Optionen in die Mittelkonsole zu zaubern – welcher Pensionär kommt damit auf Anhieb zurecht? Es ist ja auch eine Frage der Verkehrssicherheit!
Also – warum holt man nicht die „alten“ aber bekannten Namen wie „Rekord“, „Commodore“, „Monza“ oder „Omega“ wieder hervor und legt entsprechende Relaunches darüber? Das Potential ist doch vorhanden. Bildquelle: autobild.de