Was sind das denn für Kontraste? Die einen lassen sich vom „Netz“ verführen… bzw. verkommen zu hirnlosen Idioten: siehe hier » – kennen kaum noch analoge Anreize für ihren Alltag – die anderen lassen die Leute von G O O G LE – H O M E V I E W bereitwillig in ihr „Heim“…
Was dabei rauskommt, ließ einen fast vom Sofa rutschen – vor lachen natürlich.
Herrliche Satire von der ZDF-HeuteShow!
VW-Designer waren es ja nicht, die den Startup des Retro-Auto-Booms mit dem New Beetle einläuteten – auch wenn es immer wieder behauptet wird. Die haben das Ei nur „marktfertig“ gemacht – den Käfer sozusagen relauncht. Er hat mittlerweile viele Nachahmer gefunden – einige wie den Mini – mit grösserem Erfolg als er selbst! Das Auto selber ist genial – nur nicht konsequent eigenständig – vermarktet – worden. Ist eben ein Golf IV mit Rundungen. Das ist leider sein Image – zumindest hier in Europa. Ich bin gespannt auf einen Nachfolger – wenn der so aussieht wie die Studie RAGSTER, dann schnell! Aber bitte nicht wieder so halbherzig.
Ein Amerikaner will Spritfresser verbieten…[sollen die dann alle laufen?] – das klingt gut – aber nun kommts – die von Porsche & Co! Seltsam ist es schon. Prinzip Marktbereinigung mal direkt per Verbot.
Sicher ist ein Cayenne nicht gerade der Liebling aller Umweltaktivisten – meiner auch nicht.
Ich bezweifle aber stark, dass die verbrauchsintensiveren Modelle des VW-Konzerns den Auslöser unseres [noch immer nicht bewiesenen] Klimawandels darstellen. Ausser – wenn alle Chinesen einen geschenkt bekämen.
Aber wer im Glashaus sitzt – nun ja – keine Plattitüden hier. Hier vielleicht eine kleine geschichtliche Parallele:
Er hat das weiße Apple-Design geschaffen und den Windows-Media-Player gestaltet: Hartmut Esslinger gehört zu den einflussreichsten Produktdesignern der Welt . Im W&V-Interview geißelt er fehlende Inspiration und verlogene Produkte.
Zitat H. Esslinger[FrogDesign] „…Design muss glaubwürdig und relevant sein. Wenn ich mich als Designer damit zufriedengebe, dass Dinge irgendwie funktionieren oder einfach „flashy“ aussehen, dann reicht das nicht, dann mache ich langweilige oder verlogene Produkte, die man an jeder Ecke sieht..“
Die Headline bei Zeit-Online sagt eigentlich schon alles! Deswegen wird dieser Post auch kurz…
Suche auch nach:“…Literatur an den Grenzen des Copyrights…„ Quellen: Zeit-Online
Wofür man es brauchen könnte, weiss ich noch nicht – Laptop/MacBook-Nutzer werden sich wohl kaum entscheiden, ca. 500$ dafür auszugeben…
Das Konzept von Herrn Jobs könnte aber mal wieder aufgehen – wenn es keine Bedürfnisse gibt, dann schüren wir diese eben mit einem weiteren Kultobjekt – dem IPad – willkommen in der Apple-Familie!
Als Bindeglied zur Verschmelzung von Web und TV – also hin zu richtiger Interaktivität – ist es sicher wieder ein Steinchen, was Maßstäbe setzen wird – es kann ja schon Einiges, was andere gern hätten. Wo das noch hingehen soll – I! I! I! … Quellen: techfieber.de, Zeit-Online
Ja und die Netzgemeinde ließ nicht lange auf sich warten und hat auch schon die Antwort parat:
oder auch:
Apple für Mädchen
„Schön, das erste Apple-Produkt nur für Mädchen!“
Jetzt macht ein geradezu prophetischer Sketch der Satire-Sendung „MadTV“ aus dem Jahre 2007 die Runde.
Darin bittet eine Frau ihre Bürokollegin um eine Binde. Die Kollegin schwärmt von dem „neuen iPad von Apple“, mit dem sich ihr Computer mit ihrer Intimzone verbinden lasse. „Ich kann Schutz vor über tausend Perioden runterladen“, trällert die Blondine. Und das Beste: Das Satire-„iPad“ verfüge sogar über eine „vaginale Firewall“. Quelle: ZDF-Online
Gestaltung folgt Kriterien wie Gebrauchswert, Formensprache, Trends und Zeitgeist oder kultureller Intelligenz - und ist dennoch selten objektiv zu beurteilen. Gestalten bedeutet, sich mit diesen Dingen auseinandersetzen - immer wieder auch gegen Vorurteile zu arbeiten oder Mut haben.
In diesem Sinne....